Der Hengst -und Wallachstall

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BeitragThema: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty01.06.14 1:53

Ein wenig weiter entfernt liegt das Stallgebäude mit Paddock für Hengste und Wallache. Hier stehen die Hensgte und Wallache getrennt von den Stuten in großen Boxen. Der Gang bietet viel Platz um das eigene Pferd oder das Schulpferd vor der Box anzubinden. Am Tage ist das Stallungsgebäude Lichtdurchflutet, da die Türen die ganze Zeit über offen stehen. Nur abends sind sie geschlossen, doch durch die Boxenfenster die den ganzen Tag lang offen sind, ist der Stall immer mit frischer Luft versorgt und auch die Lampen an der Decke spenden Licht am Abend.

Boxenverteilung

Boxenreihe rechts:

Boxenreihe links:


Zuletzt von Leitung am 10.08.14 12:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty08.06.14 10:04

Die offizielle Ein- und Ausfahrt & der Parkplatz


Langsam schritt ich über den Hof. Meine Augen wanderten durch die Gegend, musterten jedes Gebäude ganz genau. Death schnaubte kräftig aus, denn er spürte die Anwesendheit einiger Pferde - die Schulpferde. ,,Ist gut, mein Dicker", versuchte ich den Dunkelbraunen zu beruhigen und strich ihm während des Führens über den kräftigen, bemuskelten Hals.
Als ich dann die Stallgasse betrat, wurde ich von neugierigen Pferdeaugen beäugt, fast schon angestarrt. Mulmig sah ich mich um und atmete einmal tief den Stallgeruch ein, ehe ich auf der linken Boxenreihe zur zweiten Box ging. Dort hing bereits ein kleines schwarzes Schildchen mit den wichtigen Daten von Death. Aufgeschrieben mit weißer Kreide. Ich öffnete die Boxentür und führte den nun unruhig gewordenen Hengst in die geräumige Box hinein, wendete ihn und band den Strick ab. ,,Ich bring dir gleich dein Futter", sprach ich zu ihm und setzte ein fertiges Lächeln auf. Mehr als gezwungen. Der Anreisetag war einfach stressig gewesen. Seufzend strich ich mir über die Stirn und wischte ein paar Schweißperlen weg. Die Hitze nahm auch ganz schön zu. Super. Konnte ich ihn ja Morgen sogleich abspritzen, aber gut ... Ich lehnte die Boxentür an und verschwand in der Kammer. Dort gab es mehrere Regale und in jedem waren Futtersäcke verstaut. Über jeden Sack war ein kleines Namensschild angebracht, damit auch ja kein Futtersack falsch einsortiert wurde und es hinterher Probleme gab. Zufrieden nahm ich den Futtersack von meinem Pferd heraus und trug diesen zur Box, woraufhin Death mich freudig anwieherte und auffordernd mit seiner Nase an meiner Schulter rumstupste. ,,Jaja, du bekommst ja dein Futter", lachte ich und schob sachte den Kopf weg, ehe ich die Raufe auffüllte. Tief einatmend verließ ich nun erneut die Box, da das Futter nun da war. Fehlte lediglich nur noch das kühle Wasser und dies würde er auch sogleich bekommen. Aus einer Truhe fand ich frisches Wasser. Anhand der Temperatur wohl gerade erneuert wurden. Gut so. Musste ich wenigstens nicht selber holen. Also nahm ich den blauen Plasteeimer der da stand und tauchte ihn einmal rein und hievte ihn dann keuchend heraus. Mein Gott ist der schwer ...  Schnaubend schleppte ich diesen dann zu Death und füllte das frische Wasser in die Tränke. ,,So ..." Musste nur noch das Halfter ab ... Also stellte ich mich links neben ihn, umfasste sanft den großen Kopf und strich leicht das Halfter vom Haupt ab. Anschließend verließ ich die große Box, machte die Tür zu und machte das Gitterfenster auf, damit er rausschauen konnte. Immerhin konnte er noch an die frische Luft und musste somit nicht halb ersticken oder so. Immerhin hatte er es hier besser wie im alten Stall, konnte auch am Abend noch in einen kleinen Paddock rein und sich ein wenig bewegen. Heu lag draußen bestimmt auch rum, ansonsten hatte er ja hier drin etwas zum Fressen ... Anschließend verließ ich den Stall und machte mich auf den Weg zum Haus, wo ich mich duschte, der Katze noch etwas zum Fressen gab und mich dann hinlegte um zu schlafen.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.06.14 8:05

--> Die offizielle Ein- und Ausfahrt & der Parkplatz

Gedankenverloren schaute ich mich hier etwas im Stall um. In meiner linken Hand hatte ich ein neues Halfter für Easy. Warum? Dies kann ich euch schnell erklären. Er schafft es immer und immer wieder seine Halfter kaputt zumachen. Eigentlich hatte er immer Lederhalfter , aber dies sehe ich gar nicht mehr ein. Wenn er alle zwei Wochen seine Halfter kaputt mach ihm immer und immer wieder ein neues Lederhalfter zu kaufen. Klar hatte er auch so welche , aber diese legte ich ihm nur relativ selten an. Den Strick hatte ich auch noch in der Hand und so ging ich zur Box meines Hengstes. Ich musste ihm ja alle Sachen neu kaufen. Sättel, Trensen, Gamaschen usw. ich musste einfach alles neu kaufen, weil mein lieber Vater ja nichts mehr mit mir zutun haben wollte. Eigentlich war ich wirklich froh drüber. Ja er war auch hier nach Deutschland gezogen. Dies hatte mir schon meine Mutter gesagt. Doch ganz ehrlich er konnte wirklich bleiben wo der Pfeffer wächst. Sagte man das nicht so? Keine Ahnung. Vor der Boxentür von Easy blieb ich stehen und der Hengst hob neugierig seinen Kopf. Ich öffnete die Boxentür und trat hinein. In der Box legte ich Easy sein Halfter um und hakte auch den Strick ein. Ja ich musste zugeben rot stand ihm. Klar er war ein Schimmel. Deshalb passte eigentlich jede Farbe zu ihm. " Na, komm. Die Arbeit wartet." Entfuhr es nur meinen Lippen und ich klopfte den Hals meines Hengstes. Schließlich führte ich ihn aus der Box hinaus und schloss auch noch schnell die Boxentür. Vor seiner Box band ich ihn dann an und schaute mir den Schimmel an. Doch schnell wandte ich mich ab und holte die Putzsachen von ihm. Diese stellte ich neben dem Schimmel ab. Sofort griff ich nach einer Bürste und fing an den Hengst gründlich zu putzen. Sein Fell war eigentlich ziemlich sauber. Deshalb war ich schnell fertig. Die Bürste legte ich wieder zurück und kratze anschließend alle seine Hufe aus. Seine Mähne und seinen Schweif hatte ich auch schon gesäubert. Deshalb brachte ich die Putzsachen wieder weg und holte seine Gamaschen und auch die Glocken für ihn. Beides legte ich ihm an und betrachtete noch kurz die vielen Narben an seinen Beinen. Man sah sie nicht wirklich. Nur wenn man genauer hinsah. " Sowas wird dir nie wieder jemand antun." Murmelte ich nur und klopfte wiedermals seinen Hals. Ja mein Vater hatte genug Schaden angerichtet und ich hatte ihm alles an den Kopf geworfen und hab noch so einiges mehr gemacht. So hat er mich halt vor die Tür gesetzt. Nur mit einem Flugticket, einem Koffer und Easy. Was ein Mensch. So wollte ich niemals sein und so würde ich niemals sein. Dies war mir von Anfang an klar , als ich endlich erkannt hatte wie mein Vater wirklich war. Ein grauenvoller und gefühlsloser Mensch. Der alles missachtete und sich nur um sich sorgte. Stumm wandte ich mich wieder von meinem Hengst ab und kam mit seiner Schabracke, dem Martingal und seinem Sattel wieder. Den Martingal hing ich über meine Schulter, bevor ich den Sattel vorsichtig auf den Rücken meines Hengstes legte. Den Stollengurt zog ich langsam zu. Dann machte ich den Martingal fest.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.06.14 8:26

Ryan Gonzales


Noch ganz verschlafen setzte ich mich im Bett auf und starrte gegen die helle Wand, um erst einmal wach zu werden, doch die bequemlichkeit des Bettes schien sich wie Magie auf meinen Körper breit zu machen und so kämpfte ich gegen meine Schläfrigkeit an. Gähnend hob ich die Arme und rekelte mich, fuhr sachte durch das zerstruppelte braune Haar und rieb mir dann kurz die Augen, ehe ich die Beine über die Bettkante tat und schlurfend in die Küche ging. Nicht einmal Tala nahm ich wahr, die maunzend im Türrahmen stand und wahrscheinlich schon großen Hunger hatte. Ja, ich hatte lange gepennt. Gestern hätte ich einfach nicht zu lange wach bleiben sollen, aber was soll's. Im Endeffekt brachte es meinen Zeitplan nicht wirklich durcheinander, immerhin war es erst 14 Uhr ...

Eine Stunde später ...

Nachdem ich den nun kalten Kaffee ausgetrunken hatte und der letzte Brocken Toast seinen Weg in den Magen fand, fütterte ich die Katze mit ihrem Futter und wechselte das kühle Wasser. Danach streckte ich mich kurz und verschwand dann im Schlafzimmer und stand anschließend fragwürdig vor dem Kleiderschrank. ,,Vielleicht hätte ich mal Aufräumen sollen ...", murmelte ich verbissen und seufzte leise auf, ehe ich ein blaues T-Shirt hervorkramte, eine weiße Reithose und ebenfalls weiße Socken sowie Unterwäsche und begab mich ins Bad, wo ich alles auf ein kleines braunes Tischen ablegte und mich langsam entkleidete. Danach legte ich ein weiches Handtuch vor die Dusche auf den sauberen Boden, ein weiteres daneben und stieg dann unter die Dusche und stellte das warme Wasser ab. Zufrieden ließ ich die sanften Strahlen auf meinen Körper prasseln, sah, wie die einzelnen Wasserperlen langsam meinen Bauch zierten und öffnete dann die Duschcreme die zart nach Himbeeren roch. Tief atmete ich den Duft ein und rieb meinen gesamten Körper damit voll, ehe ich mich schnell abduschte und dann - mit einem weißen Handtuch um den Körper gewickelt - aus der Dusche stieg und zufrieden in den großen Spiegel blickte.

Eine dreiviertel Stunde später ...

,,Endlich fertig", atmete ich erleichtert auf und zog den letzten Reitstiefel an, ehe ich noch einmal durch die weichen Haare fuhr und die Wohnung verließ. Draußen kam mir ein warmer Abendwind entgegen. Vögel zwitscherten ihre Lieder und kreisten im Himmel herum. Hin und wieder vernahm ich ein Wiehern und garantiert war auch das von Death dabei. Leicht grinste ich bei diesem Gedanken, wie er womöglich in der Box stand und schon auf mich wartete. Hoffentlich hatte er noch genug Futter drin, ansonsten würde er halt das Heu auf dem Boden fressen ... Seufzend sah ich Richtung Stall und eilte auch sogleich auf diesen zu. Als ich diesen dann betrat, guckte ich nur kurz durch die Stallgasse und erhaschte eine Silhouette. Kurz hob ich die Augenbrauen und sagte dann leise ,,Hey!", ehe ich verstohlen zur Futterkammer ging, einen Eimer mit Futter füllte und dann diesen zu Deaths Box brachte. Der Hengst tänzelte kurz, schnaubte dann aber erfreut und stupste mich auffordernd an, woraufhin ich leise lachend seine Nase wegdrückte und die Boxentür öffnete um die Futterraufe aufzufüllen.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.06.14 9:06

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Ich beobachte meinen Hengst und ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Züge. Meine Mutter hatte mal gesagt , dass wir einander wichtig waren. Niemand von uns beiden konnte ohne den anderen. Naja, ob dieses so stimmte konnte ich nicht wirklich sagen. Er war doch nur das nutzlose Pferd für meinen Vater. Das Pferd was jeden seiner Bereiter runtergeworfen hatte. Meistens stand ich früher am Zaun und hatte mir das Spektakel noch mit angeguckt. Jedes mal wieder das Gesicht meines Vater zusehen war es wirklich wert. Easy war wohl seine große Hoffnung und deshalb bekam er auch das viel zu harte Training und auch die schrecklichen Methoden des Springtrainings. Mein Vater war immer so gewesen. Doch es wurde erst richtig schlimm , als meine Schwester von uns gegangen war. Sie war für ihn immer sein richtiges Kind gewesen. Nicht so wie ich. Der Taugenichts der nichts konnte und auch nur ärger machte. Ich hatte mir noch nie etwas gefallen lassen. Wenn ich so drüber nachdachte wünschte ich keinen anderen meinen Vater , als seinen Vater. Wenn ich diesem Druck schon nicht stand hielt. Diesen Anforderungen nicht recht kam und auch nicht das perfekte Kind war. Früher war ich mehr , als jetzt also vom Gewicht her. Dies hatte wohl auch großteils auch mit meinem Vater zutun. Wie sehr er mich immer runtergemacht hatte. Die Sache mit dem Mobbing war ja auch nicht ganz unbeteiligt gewesen. Doch seine Wut mit Essen zubegleichen war wirklich nicht richtig gewesen. Ich hatte mich umentschieden. Stand auch hinter meiner Meinung. Mein Charakter hatte sich verändert und auch mein äußerliches wie man es halt sah. Niemals würde mich von früher erkennen. Schade drum. Eigentlich fehlten mir so manche guten alten Freunde. Doch eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Die Stimmte der jungen Dame. Die sich mir , als Anastasia vorgestellt hatte. Warum kam mir ihr Name so bekannt vor? Warum kam sie mir so vertraut vor? Sollte ich mich für ganz bescheuert erklären? Vielleicht stimmte dies alles auch nicht. War alles nur Einbildung meiner Fantasien. Naja. Falls dies stimmen würde müsste ich mal dringendst zum Arzt. Ich verschwand kurz nochmal und kam mit meinen Sporen und der Trense meines Pferdes wieder. Die Sporen legte ich mir an und trenste auch mein Pferd. Ich seufzte leise und sah zu der jungen Dame. " Hey." Begrüßte ich sie ebenfalls. " Was treibt dich den noch so spät in den Stall?" Fragte ich die junge Frau. Warum ich so spät hier war? Vielleicht weil ich heute viel zu lang geschlafen hatte, dann im Fitnessstudio war. Danach noch bei meiner Mum war. Schließlich war ich jetzt aber auch bei Easy. Dieser schien auch erfreut zu sein , dass ich hier war.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.06.14 9:29

Ryan Gonzales

Ich füllte noch sein Wasser auf, dann kam ich mit einem hellblauen Halfter und einem Strick wieder, welches ich dem Hengst über den Kopf strich und dann den Strick einhakte. Danach führte ich den Großen aus seiner Box heraus, schloss die Tür und band ihn vor dieser an. Währenddessen kam auch Ryan wieder und begrüßte mich ebenfalls. Allerdings wirkte er ziemlich nachdenklich als ich ihn kurz betrachtete und sah dann ein wenig verwirrt wieder zu meinem Hengst, ehe ich mir eine Strähne aus dem Gesicht strich und kurz über eine pausable Antwort nachdachte. ,,Hm ... Reicht dir als Antwort, dass ich zu lange geschlafen habe?", stellte ich die Gegenfrage und biss leicht auf meine Unterlippe und holte dann den Putzkoffer, öffnete diesen und bürstete sein Fell. Leichter Staub und ein paar Pollen hatten sich in seinem Fell versteckt, welche ich nun mühsam herausholte. Leise seufzte ich und strich kurz über den Hals des Pferdes, bevor ich zur nächsten Bürste kam und nun kräftiger die bemuskelten Stellen sauber machen konnte. Anschließend kratzte ich die Hufe aus und holte mehr Heu als Dreck heraus. Danach holte ich einen kleinen Plasteeimer, welcher mit grünem, glitschig wirkenden Zeug gefüllt war und einen Pinsel. Jetzt erst einmal richtig die Hufe einfetten ... Mal schauen ob der Herr sich das gefallen lässt. Eigentlich müssten gleich nervöse Zuckungen kommen und fast ein Tritt ins Gesicht, aber ausnahmsweise blieb der Herr mal ruhig und sichtlich überrascht lobte ich ihn leise und fettete dann die anderen Hufe ein. Schließlich brachte ich das Zeug weg, verschwand danach in der Sattelkammer und kam mit einem schwarzen Springsattel sowie einer blauen Satteldecke wieder. Zuerst legte ich die hübsche Satteldecke mit blauen Rand auf seinen Rücken, danach folgte mit Vorsicht der Springsattel. ,,Und?", setzte ich an und drehte mich kurz zu Ryan, der ebenfalls sein Pferd fertig machte, ,,Was verschlägt dich zu später Stunde noch hier her?"
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.06.14 10:05

Anastasia Shane Rubbison

Ja ich sollte mich eindeutig für verrückt erklären lassen. Ich hatte sie erst einmal getroffen und auch erste einmal mit ihr gesprochen und jetzt schon reimte ich mir so etwas zusammen? Ganz ehrlich was war mit mir los? Es war eh alles nur Einbildung. Mein Handy brummte und ich holte es aus meiner Hosentasche. Kurz entsperrte ich mein Handy und tipste etwas auf dem Display herum. Bei den Nachrichten konnte ich nur meine Augen verdrehen. Dies tat ich eigentlich. Normalerweise wäre es schon typisch für mich soetwas zu machen , aber heute unterließ ich es einfach mal. Ich antwortete noch knapp und blockierte dann den Kontakt. Schließlich sperrte ich wieder das Displays meines Handys und steckte es zurück in meine Jackentasche. Die Jacke verdeckte auch meine Tattoos. So sah niemand die vielen Tattoos an meinen Armen. Ja mein ganzer Oberkörper wär auch eigentlich voll damit , aber dies sah ja niemand.  Schließlich lief ich auch nicht Oberkörper frei rum. Die Worte der jungen Frau drangen in mein Ohr und ich wandte meinen Blick zu ihr. " Ja , zu lange geschlafen ist auch eine Antwort." Meinte ich. Bei mir war es heute auch nicht anders gewesen. Zwar wurde ich etwas unsanft geweckt. Schließlich mit 30 Kilogramm auf einem drauf. Mein lieber Hund. Naja. Einer meiner Hund. Meine Englische Bulldogge. Man machte die Augen auf und was sah man einen Hund der einen aus dem Schlaf gerissen hatte. Keine schöne Begrüßung am morgen. Auf ihre Frage musste ich wirklich nicht überlegen. " Ich hatte heute einfach zu viel zutun. Ich bin 2 Stunden mit dem Auto gefahren. Das war dann nur der Hinweg gewesen. Schließlich verquatscht man sich noch und die Zeit fliegt an einem vorbei." Entgegnete ich ihr nur und zuckte kurz mit meinen Schultern. Ja meine Mutter hatte mir einfach wieder viel zu viel erzählt. Sie hatte einfach zu viel über meinen Vater geredet. Anscheinend schien er mich zu vermissen. Doch warum tat er das? Wahrscheinlich war es nur eine Lüge. Das perfekte Kind war nicht mehr da und so hatte er nur noch diesen nutzlosen Jungen. Was blieb ihm auch noch übrig. Ich war sein bester Reiter gewesen und habe auch alle seine Pferde trainiert und erfolgreich auch Tuniere geritten. Doch war es nur der zweite Platz gewesen ging die ganze Diskussion wieder von vorn los. Ich hatte die Familienehre in den Dreck gezogen und war ein Taugenichts. Er sperrte mich ein oder gab mir einfach furchtbare Strafen. Ich war das einzigste Kind was er noch hatte. Sollte sich ein Vater nicht freuen, wenn sein Sohn zweiter auf einem Tu oder wurde? Nein. Zweiter Platz war ja schlecht. Nur der Erste war gut. Kein anderer sonst. Ich griff nach den Zügel meines Hengstes und seufzte lautlos.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty22.06.14 6:30

Ryan Gonzales

Mit einem kurzen Kopfnicken nahm ich seine Antwort hin und strich zart durch das weiche Fell des Hengstes vor mir, welcher mich sanft mit seiner Nase anstupste und ein lautes Wiehern ausstieß, dass durch die lange Stallgasse hallte. Ein kurzes Lächeln zierte meine Mine, dann wandte ich mich von dem Prachttier ab um das Hannoversche Reithalfter zu holen. Kurz darauf kam ich mit dem schwarzen Teil zurück und hängte es an die Boxentür, denn er trug noch sein blaues Halfter, welches ich nun mit Vorsichtig abmachte. Auch den Strick legte ich weg und so stand er für wenige Sekunden unangebunden da, doch ich konnte mich auf ihn verlassen. Immer stand er ruhig da, schaute sich um und spielte mit den Ohren im Wind. In seinen Augen blitzte die pure Neugier auf. Ein leises, ruhiges Schnauben ließ seine Nüstern kurz aufblähen, dann senkte der Dunkle sein Haupt und versuchte ein paar Heuhalme vom kalten Boden aufzusammeln. ,,Nichts da!", lachte ich leise und zog vorsichtig seinen Kopf wieder hoch. Schließlich musste sein Hannoversches Halfter noch um. Grinsend schüttelte ich den Kopf und murmelte leise ein paar Worte zu meinem Hengst, ehe ich das Reithalfter über seinen Kopf striff und seine Zügel in die Hand nahm. ,,Bis Später oder so", verabschiedete ich mich kurz von Ryan und lächelte ihn freundlich an, ehe ich mir eine lästige Strähne aus dem Gesicht wischte und mit Death an der Seite aus dem Stall ging. Heute würde ich Springen gehen, immerhin wollte auch er neben bloßen Spaziergängen gefördert werden. Außerdem wollte ich diesen Monat noch ein Springturnier bestreiten und dafür musste ich sicherlich noch üben. Doch würde ich niemals so übertreiben, wie meine Mutter, die alle zwei Wochen zu einem Turnier aufgebrochen war. Kein Wunder das Lady Gorounge zu Grunde gegangen war und irgendwann überreagiert hatte. Sie zu Boden geworfen hatte. Innerlich schüttelte ich wütend den Kopf - wenigstens hatte sie davon gelernt und war nie wieder ein Turnier gegangen, doch ich würde Turniere gehen. Nur nicht so oft.

-> Springplatz
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Name: Ryan Gonzales
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty22.06.14 6:54

Anastasia Shane Rubbison

Das konnte gleich doch was werden. Wer weiß wie er sich gleich wieder aufspielen würde. Na hoffentlich nicht. Denn den Nerv darauf hatte ich wirklich nicht. Vielleicht würde er sich, ja auch normal Verhalten. Doch dies bezweifelte ich stark. Wie konnte ein Mensch doch ein Pferd so ruinieren? Alles war möglich auf dieser Welt und Easy war dann wohl auch nicht das einzigste Pferd. Dies hatte auch mein Vater getan mit seinen Mitteln und den ganzen Trainingsmethoden. Wenigstens hatte er jetzt schon in mir Vertrauen gefasst. Andere Menschen konnte er nicht leiden. Er dachte wohl immer das schlimmste. Nicht jeder Mensch würde ihm etwas wollen. Manche Menschen waren auch wichtig für ihn. Zum Beispiel der Tierarzt oder der Hufschmied. Wobei er sich bei beidem ziemlich anstellte und beides nie ungefährlich über die Bühne ging. Doch mit der Zeit hatte es sich auch schon ziemlich gebessert. Doch ,weil wir ja wieder in Deutschland sind muss er sich wohl an einen neuen gewöhnen. Hoffentlich fand er sie erträglich und würde nicht auf beide gleich losgehen. Doch sicher sein konnte ich mir bei diesem Pferd nie. Er hatte mich immer und immer wieder überrascht. Wobei es meistens negative Überraschungen waren. Zum Beispiel , dass er wieder seine Box auseinander genommen hatte oder mal wieder über den Weidezaun gesprungen war. Ja dieses Pferd steckte voller Überraschungen. " Bis später." Verabschiedete ich mich von Anastasia und lächelte sie leicht an. Kurz sah ich ihr noch hinterher , ehe ich meine Blick abwandte und zu Easy schaute. " Na komm. Die arbeitet wartet." Entfuhr es nur meinen Lippen und ich ging los. Sofort setzte sich auch der Hengst in Bewegung und folgte mir. Heute würde ich wieder Springen. Den auf Dressur hatte ich wirklich keine Lust. Dressur reiten tat ich auch nur wenn ich keine andere Möglichkeit hatte. Ja so war ich nunmal. Ja ich war schwierig mehr , als das sogar. ich ließ niemanden an mich heran. Redete nicht über meine Gefühle. Den wenn man über so etwas sprach wurde man angreifbar und dies wollte ich niemals sein.

-> Springplatz
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Name: Azrael Gabriel Valerius
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty18.08.14 1:40

-> Die offizielle Ein- und Ausfahrt & der Parkplatz

Ich brauchte lange um endlich mit Gladiator im Stall an zu kommen, der große spielte sich ganz schön auf. Auch als wir durch die Stallgasse gingen änderte das nichts, er trabte vor und tänzelte, das machte er zwar öfter aber nie so extrem, lag wahrscheinlich an der neuen Umgebung. Die Box erkannte ich schon allein an dem Gitter davor, wenigstens schaffte ich es Gladiator relativ schnell in die Box zu bringen. Jetzt machte ich mich daran das Boxenschild mit einem weißen Stift zu beschriften, mit meiner Sauklaue krakelte ich erst ein 'Gladiators Silent Hill (Gladitor)' darauf, dann kümmerte ich mich um den rest. Ich legte den Kopf leicht schief und sah auf das Schild kann wahrscheinlich eh keiner lesen..., dachte ich mir bei genauerer betrachtung, aber das war mir jetzt auch egal. Eine ganze weile lang betrachtete ich den Friesenhengst noch der seine komplette Box beschnupperte.

Schließlich kümmerte ich mich aber doch erstmal um das ganze Sattel- und Putzzeug, ich musste allerdings so oft hin und her gehen das mir der Gedanke kam das mein Pferd wohl etwas zu verwöhnt war...

Nachdem das auch erledigt war verzog ich mich zu Gladiator in die Box und putzte ihn ein wenig, wenigstens beruhigte er sich dabei.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty18.08.14 13:08

-> Die offizielle Ein- und Ausfahrt & der Parkplatz

Azrael Gabriel Valerius

Severo hatte sich bereits wieder beruhigt. Das war echt ein wahnsinniger Vorteil an ihm, er kam ziemlich schnell wieder runter, wenn er aufgeregt war. Ich ging durch die Stallgasse, musste allerdings nicht wirklich weit gehen, da Severo direkt in der 3. Box stand. Ich führte meinen Fuchs in seine neue Box und machte sein hellbraunes Lederhalfter ab. Neben ihm stand bereits ein anderes Pferd. Ein ziemlich hübscher Friese. Als ich in die Nachbarbox reinsah, erschrak ich kurz, denn es war ein junger Mann mit in der Box, den ich beim ersten Hinsehen gar nicht bemerkt hatte. "Oh, Hallo. Ich bin Chayenne.", sagte ich zu dem Fremden. Dann trat ich aus der Box meines Hengstes und machte sie zu. Vor der Box hing ein leeres Schild, dies würde ich sofort ändern. Ich nahm einen weißen Stift und schrieb auf das Boxenschild Don Severo. Ich machte dem Fuchs das Fenster zur Gasse hin offen, schließlich biss er nicht und so konnte er rausgucken, was er extrem gerne machte. Nachdem sich Sevi einige Runden in der Box gedreht hatte, schnaubte er schließlich zufrieden und blickte durch das Gitter in die Box des Friesen.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty18.08.14 14:29

Chayenne Amelie McStar

Erschrocken zuckte ich zusammen als mich jemand ansprach, ich hatte zwar jemanden mit einem Pferd kommen hören, aber nicht damit gerechnet angesprochen zu werden. Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam ''Hey, ich bin Azrael, freut mich.'', meinte ich freundlich zu dem Mädchen. Ich verschwand doch relativ schnell aus der Box, ich wollte nicht da drin sein wenn Gladiator seinen nachbarn entdeckte. Tatsächlich legte der Friese sofort die Ohren an und biss ins Gitter, es war wenigstens so eng das sein Maul nicht durch passte, das könnte schiefgehen.


Zuletzt von Azrael Valerius am 18.08.14 23:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty18.08.14 22:21

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"Freut mich ebenfalls", sagte ich und lächelte leicht. Ich konnte wirklich nett sein, wenn sich allerdings jemand mit mir anlegte oder mich provozierte, dann war ich ein Biest wie eh und je. Als Severo in die Box seines Nachbarn sah, legte dieser die Ohren an und biss in das Zwischengitter. Der Fuchs zuckte sofort zurück, sah sich das Ganze erstmal von weiter weg mitgespitzten Ohren an. Er kannte sowas eigentlich eher weniger, denn neben ihm hatten immer nur Pferde gestanden, die lieb waren. Naja, er würde sich schon dran gewöhnen. Ich warf mit einer Hand meine Haare zurück und seufzte. "Severo wird schon lernen, dass er deinem Friesen nicht zu nahe kommen sollte.", sagte ich schließlich und lächelte wieder. Ich beobachtete mein Pferd, welches immer noch da stand und sich den schwarzen Hengst aus der hinteren Ecke ansah. Nach einer kurzen Zeit, stellte sich Severo dann an die Seite, wo der Friese war, nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt und schnupperte mit der Nase das Stroh. Wieso er das tat? Keine Ahnung. Er war eben sehr merkwürdig manchmal.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty18.08.14 23:34

Chayenne Amelie McStar

''Sorry, Gladiator ist immer so biestig...'', meinte ich seufzend und beobachtete wie der Fuchs meinen Hengst mit einigem abstand ansah.
Gladiator hingegen fand das gar nicht witzig das sein Nachbar wieder näher gekommen war und trat an die zwischenwand, auf ein strenges und sehr tiefes ''Gladiator!'', meinerseits beobachtete ich wie mein Pferd mich verdutzt ansah und schließlich seinem Nachbar den Hintern zu drehte.
Dann drehte ich mich wieder meiner bekanntschaft zu ''Mit Glück lässt er das mit der Zeit...''
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty19.08.14 0:27

Azrael Gabriel Valerius
"Kein Problem, das wird schon.", sagte ich zu dem jungen Mann und lächelte freundlich.
Als der Friese gegen die Zwischenwand trat, sprang Severo ein Stück zur Seite und blähte seine Nüstern.
Dann wand er dem schwarzen Pferd ebenfalls den Hintern zu und durchwühlte auf der anderen Seite mit dem Maul das Stroh. Doch er war einfach zu neugierig, weswegen er gleich darauf wieder ans Fenster trat und raus sah. Dem anderen Pferd widmete er keinen Blick mehr. Jetzt ist er beleidigt, dachte ich nur und grinste, als ich meinem Pferd die Stirn kraulte. "Das sind eben Hengste, so ist das", meinte ich nur schulterzuckend und blickte Azrael an. Ich schob den Fuchs wieder ein Stück zurück, öffnete die Boxentür und trat hinein. Ich machte dem Hengst die Transportgamaschen ab und verließ die Box wieder. Die Gamaschen legte ich erstmal vor seine Box. Dann schloss ich die Tür wieder und streichelte Severos Nüstern.
"Ich werde wohl mal seine Sachen holen müssen", sagte ich nach einer Weile und seufzte. Ich bereute jetzt schon, dass ich so viel für den Hengst hatte. Es waren mindestens 6 Schabracken, 2 Sättel, 1 Kandare, 1 mexikanische Trense, 3 Halfter mit dazugehörigen Stricken, 5 paar Bandagen, 2 paar Gamaschen mit dazugehörigen Streichkappen, Putztasche, sonstige Pferdepflege- und Lederpflegeartikel, 2 paar Hufglocken, 1 Longe, 1 Doppellonge, 1 Peitsche, 1 Kappzaum, 2 Dressurgerten, 2 unterschiedliche paar Sporen, Leckerlies, 2 Stalldecken, 1 Fliegendecke, 3 Abschwitzdecken, und noch so einige Sachen, die ich jetzt vergessen hatte.  Als ich alles im Kopf durchging, seufzte ich nochmal kurz und machte mich dann auf zum Hänger, um schonmal die erste von mit Sicherheit 5 Runden zu tätigen. Ich hoffte nur, dass der Spind groß genug war.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty19.08.14 12:06

Chayenne Amelie McStar

Als sie erwähnte das sie noch die Sachen von ihrem Pferd holen müsse ging ich in Gedanken durch ob ich wirklich schon alles hier hatte oder ob noch zuhause, im Auto oder sonst wo etwas von meinem Pferd rumlag Hmm... die beiden Sättel hab ich... die drei Trensen, Kandarre, etliche Halfter und Stricke, Peitsche, Longe, Kappzaum, Gerten auch. Sporen hab ich auch schon irgendwo hin... Abschwitzdecke, Putzkasten etc auch. Das sollte eigentlich alles gewesen sein... naja zuhause im Keller hab ich ja noch ersatzzeug falls ich was vergessen hab. Tatsächlich bunkerte ich noch so einiges bei mir im Keller, konnte ja auch nicht schaden, allerdings viel mir zum ersten mal auf das ich irgendwie einen totalen Halfter und Trensentick hatte!
Warum auch immer sprach ich sie nochmal an bevor sie den Stall verlies ''Soll ich dir helfen?''.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.08.14 2:46

Azrael Gabriel Valerius

Ich war schon fast aus dem Stall raus, als Azrael mich ansprach. Ich ging nochmal kurz durch, wie oft ich laufen müsste. Dann antwortete ich ihm schließlich. "Ähm, wenn du Zeit und Lust hast, gerne.", ich lächelte freundlich. Immerhin gab es hier nette Leute und nicht nur so egoistische Idioten. Das war schon mal eine gute Voraussetzung. "Wo kommen die Sachen denn nochmal hin?", fragte ich Azrael. Ja, ich war schonmal hier, aber mein Orientierungssinn ist wirklich komplett für den Müll. Ich war schon stolz die Box meines Pferdes gefunden zu haben. Als ich die Tür der Sattelkammer öffnete, seufzte ich erneut. Tja und das war erst der Anfang. Ich hatte noch alles Mögliche an Decken und so weiter, also was nicht in die kleine Kammer gepasst hat, auf der einen Seite der Trennwand, parallel zu meinem Pferd untergebracht.
"Hast du schon alle Sachen ausgeräumt, oder kann ich dir ebenfalls helfen?", fragte ich den jungen Mann, während ich die mexikanische Trense, ein Halfter und einen Sattel auf dem Arm hatte. In einer Hand hatte ich ebenfalls noch die Putztasche.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty20.08.14 23:21

Chayenne Amelie McStar

Als ich zusammen mit ihr den Stall verlies meinte ich dazu noch ''Na wenn ich weder Zeit noch lust hätte würde ich ja nicht fragen.'', und lächelte belustigt.
Schließlich war ich ihr aber einfach hinterher gegangen. Mittlerweile war ich voll bepackt mit ihrem zweiten Sattel, ihrer Kandarre, zwei Halftern mit Stricken und auch noch mit ihrem longierzeug. Ja, ich gebs zu, hauptsächlich war das pure angeberei das ich so vollbeladen da stand, da bin ich eben typisch Mann! Man(n) will ja doch zeigen das Muskeln vorhanden sind. ''Ich hab schon alles verstaut in der hoffnung ich hab nichts vergessen.'', sagte ich etwas nachdenklich als wir in richtung Sattelkammer gingen.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty21.08.14 5:21

Azrael Gabriel Valerius

"Kann ja sein, dass du nur aus Freundlichkeit gefragt hast, aber eigentlich gar keine Lust oder Zeit hast", sagte ich und zog schmunzelnd die Augenbraue hoch.
Als er mit allem möglichen bepackt war und zwar so, dass er kaum noch laufen konnte, ich verdrehte die Augen und schüttelte grinsend den Kopf. Männer, dachte ich nur. Das war schon wieder so typisch, immer mussten sie zeigen, dass sie die Stärkeren waren. "Ich hab auch irgendwie das Gefühl, als hätte ich noch Sachen vergessen", antwortete ich Azrael. Naja, ich würde wohl erstmal mit den Sachen auskommen, ansonsten muss ich halt nochmal für´s Pferd shoppen fahren.
Als wir schließlich gefühlte 10 mal gelaufen waren, waren Hänger und Sattelkammer vom Hänger endlich leer und der Spind drohte zu platzen. "Puuuh, endlich. Geschafft.", stellte ich zufrieden fest und stemmte die Arme in die Hüften. Kritisch betrachtete ich meinen Schrank. "Hofffentlich fliegt mir nicht alles entgegen, wenn ich den das nächste mal auf mache.", sagte ich nachdenklich und grinste. "Danke übrigens für deine Hilfe, ansonsten würde ich vermutlich noch 20 mal laufen", sagte ich leicht lächelnd zu Azrael.

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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty21.08.14 6:09

Chayenne Amelie McStar

"Ich grab dich wieder aus wenn dir alles entgegenkommt.", meinte ich und lachte. Ich hoffte das Gladiator sich vielleicht mit der Zeit besser ihrem Pferd gegenüber benehmen würde, ich hatte es schon lange satt alleine oder mit meiner Schwester aus zu reiten.
"Hach ich bin ja am überlegen ob ich Gladiator seine ruhe lasse oder ins Gelände geh... entweder flippt er im Gelände aus oder morgen dann weil ich ihn nicht bewegt hab...", sagte ich nachdenklich, das war eine kleine Zwickmühle. Mein Pferd machte mir zwar eine heiden Arbeit aber weggeben konnte ich ihn auch nicht! Zumal er bei anderen zu 99% zu Wurst verarbeitet werden würde
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty21.08.14 10:19

Azrael Gabriel Valerius

"Okay, also wenn du ein Schreien hörst, wäre super, wenn du dann mal kommen würdest.", sagte ich und lachte. Azrael schien echt ein netter Kerl zu sein, er hatte zwar echt einen ungewöhnlichen Style, aber man soll Menschen ja nicht nur nach ihrem Aussehen beurteilen. Außerdem fand ich seinen Style irgendwie interessant. So ungewöhnlich eben. "Ja, ich überlege auch noch, ob ich mit Severo was machen soll. Eine Runde ins Gelände wäre gar nicht mal schlecht. Also, wenn du möchtest, würde ich mitkommen. Solange dein Pferd meins nicht tötet bzw. schon getötet hat.", erklärte ich dem jungen Mann und grinste.
Gelände war für meinen Dunkelfuchs nie ein Problem, egal, ob er es kannte oder nicht, er machte immer einfach sein Ding. Ich schätzte das sehr an ihm, denn ich wollte kein Pferd, das ich gestellt, mit Sporen, Gerte und Schlaufzügeln im Gelände reiten muss. Meinen Hengst konnte ich auch ohne alles im Gelände reiten, vermutlich, würde er selbst dann einfach dem Weg folgen.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty21.08.14 11:47

Chayenne Amelie McStar

Ich war froh auf anhieb jemanden gefunden zu haben der nett war und auch mal lachen konnte. Auf dem alten Hof gab es drei Kategorien von Menschen wenn ich meine Schwester auslies: die die einen verachten, das waren in meinem Fall meistens andere Kerle. Die die gefühlt nen Stock im hintern haben und die Frauen, ich gebs zu sogar zwei Kerle, die was von mir wollten. Gruselige Menschen!
"Klar gerne.", sagte ich lächelnd. "Er ist ja gut händelbar, wenn er das Gelände mal kennt ist er zumindest draussen entspannter. Aber das wird noch dauern.", ich seufzte.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty22.08.14 2:52

Azrael Gabriel Valerius

"Okay, dann würde ich sagen, let's go",sagte ich und lächelte. Dann machte ich ganz langsam und vorsichtig meinen Schrank wieder offen, das einzige, was mir entgegen kam, war zum Glück nur eine meiner Dressurgerten. Ich schreckte etwas zurück, doch stellte sie dann einfach in den Schrank zurück und nahm Severos Lederhalfter, Führstrick und Putztasche und ging dann zu Severo. Gut, er lebt noch, dachte ich nur. Er stand mit dem Hinterteil zu dem Friesen und spitzte die Ohren, als ich kam. Ich öffnete die Boxentür und trat in die Box. Schnell hatte ich dem Dunkelfuchs sein Halfter angelegt, an welchem der Führstrick befestigt war. Ich holte Severo aus seiner Box raus und band ihn dann an dem Gitter von dieser an. Ich putzte den Fuchs nur über, schließlich hatte ich ihn schon geputzt, bevor wir hier hin gefahren waren. Er hatte natürlich wieder nichts Besseres zu tun, als in den Strick zu beißen. "Lass es!", fuhr ich ihn an, woraufhin er sofort aufhörte. Ich musste streng mit ihm sein, es fiel mir zwar nicht leicht, doch wenn ich mich bei ihm nicht durchsetzte, dann machte er, was er wollte.
Es war so schön ruhig hier im Stall, da wo ich her kam, war immer riesen Betrieb. Auf den Gassen liefen immer mindestens 10 Menschen rum mit ihren Pferden und unter diesen 10 waren dann mindestens 6, die sich anzickten. Furchtbar.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty22.08.14 3:03

Chayenne Amelie McStar

Schnell holte ich Gladiators Westernsattel und Trense aus meinem Spind, geputzt hatte ich ihn ja eben erst. Warum ich den Westernsattel nahm obwohl ich nicht vor hatte stundenlang aus zu reiten? Mir tat immernoch mein hintern vom letzten sturz weh!
Der Friese stand ruhig da beim satteln, erst als ich ihn aus der Box holte wollte er nach dem Dunkelfuchs beißen, daraufhin gab ich ihm einen klaps auf die Schulter und zischte "Hör auf mein Freund!" Ja ich hatte die dümmsten 'Spitznamen' für mein Pferd wenn er etwas anstellte...
Geduldig wartete ich bis Chayenne auch fertig war.
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BeitragThema: Re: Der Hengst -und Wallachstall   Der Hengst -und Wallachstall Empty22.08.14 4:57

Azrael Gabriel Valerius

Ich holte den VS Sattel mit einer türkisfarbenen Schabracke und die mexikanische Trense von Severo und kam gerade wieder in den Stall, als Gladiator mal wieder versuchte nach Severo zu schnappen, doch Azrael wies ihn direkt in die Schranken.
Ich schüttelte nur den Kopf und machte dem Fuchs den Sattel drauf. Dann ging ich nochmal in die Sattelkammer und holte Gamaschen und Hufglocken, die ich dem Warmblut schnell anlegte. Dann ersetzte ich das Halfter noch durch die Trense und fertig war der Hengst. Ich sah, dass Azrael schon fertig war. "So, fertig", sagte ich grinsend. Ich ging mit dem Hengst vor den Stall, wo ich die Steigbügel runter machte und den Gurt anzog. Ich wollte gerade meinen Fuß in den Bügel stellen, als Severo, wie immer, sein Spielchen spielte und tänzelnd um mich herum im Kreis lief. Doch, wenn er nur das machen würde, dann wär ich bestimmt noch hoch gekommen, doch nein, der Herr lief ja dann auch noch zwischendurch mal rückwärts oder machte ein paar Schritte zur Seite. "Man Severo, bleib doch einfach mal stehen", sagte ich. Jedoch ohne Erfolg. Ich zog einmal kurz an den Zügeln, worauf sein Kopf hochschnackte, als wenn ich ihm gerade 10 mal im Maul rumgerissen hätte. Er beruhigte sich aber recht schnell wieder, doch wenn man dachte, dass ich ja jetzt aufsteigen könne, dann hat man sich getäuscht, denn immer, wenn ich den Fuß auch nur anhob, fing er wieder mit seinem Spielchen an. Ich gab auf, das würde heute so definitiv keinen Sinn machen. "Sag mal, kannst du den Spinner hier vielleicht mal festhalten?", fragte ich, atmete tief aus und ging mir mit einer Hand durch meine Haare. Beim Aufsteigen war mein Pferd echt ein A*sch. Wenn man einmal drauf saß, dann war er wieder die Ruhe selbst.
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