Annie McKinley Gast
| Thema: McKinley - Ranch 23.06.14 2:17 | |
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_MCKINLEY RANCH_ Mitten im ruhigen Bundesstaat Missouri, nahe am wunderschönen Stockton Lake steht seid Anfang des 19. Jhd die kleine und idyllische Pferderanch der Familie McKinley. Von Generation zu Generation wurde sie weiter in die jüngsten Hände der Familie gereicht und hat so von Jahrzehnt zu Jahrzehnt mehr Ansehen erlangt. Die Boxen der Ranch waren stets gefüllt, die Weiden saftig grün und die Pferdebesitzer und Reiter, die es auf die Ranch schafften, fügten sich zu einer Familie zusammen. Einem harmonischen Leben sowohl für Pferd wie auch für Mensch, stand nichts mehr im Weg.
Ein Schicksalsschlag folgte dem nächsten Doch das harmonische Leben sollte nicht länger das selbe bleiben. Mitte des 19. Jhd. musste die Familie McKinley einen Schicksalsschlag nach dem anderen auf der Ranch verarbeiten. Gestohlene Pferde, abgebrannte Stallungen, Verwüstungen, Epidemien, Diebstähle. Die McKinley Ranch schien nach und nach an Ansehen zu verlieren. Viele Pferdebesitzer mieden allein die Nähe der Ranch und es tauchten allerhand Gerüchte auf, dass die Ranch von einem Fluch, einem Zauber, von dunklen Kräftan heimgesucht werden würde. "Humbug. Alles Humbug" entgegnete Beth McKinley, 63Jahre, die damalige Besitzerin der Ranch, sobald sie eines dieser Gerüchte hörte. Doch dann geschah etwas, dass die Existenz der Ranch für immer beenden sollte. Nach den zahlreichen Schicksalsschlägen, die die Familie einstecken musste, folgte nun der wohl schlimmste.
Alles sollte zuende sein,... Es war die Nacht des 13.Aprils im Jahre 1991, als sich um 4h nachts der Mond vor die Sonne schon und so Missouri in ein tiefes dunkel hüllte. Die Familie McKinley sammelte sich begeistert auf der den Bergen zugewandten Weide, um dem Himmelsspektakel zu folgen, als das faszinierendste und gleichzeitig schlimmste Spektakel erst seinen Lauf nahm. Aus den Bergen heraus tönte ein schriller Schrei, gleich einem Adler oder einem Falken, ein zweiter Folgte und ein dritter. Dann stille. Als der Mond sich dann vollkommen vor die Sonne geschoben hatte, erschütterten hunderte Hufe den staubigen Boden der Berglandschaft bis hinunter zur Ranch. Starr vor Angst und Neugierde verweilte die Familie auf der Weide und sah der rasend schnellen Herde entgegen, die sich den Weiden der Ranch immer weiter näherte, angeführt von einem pechschwarzen Mustang, dessen Fell im Mondlicht zu glitzern schien. Die Herde schob sich immer weiter Richtung Ranch, bis sie die Zäune der Weiden erreicht hatten und anhielten. Die Legende besagt, dass der pechschwarze Hengst den hölzernen Zaun der Weiden durchbrach und sich mit weiten und bestimmten Tritten der Familie näherte. Einige Meter standen nun zwischen dem Hengst und den McKinleys. Erneut erklang der schrille Schrei, der Hengst bäumte sich auf und seine schwarzen runden Augen hielt die Familie genau im Blick. Man sagt, der Hengst träge den Fluch in sich und würde die Ranch immer und immer wieder heimsuchen, würde sie nicht dem Erdboden gleich gemacht werden. Denn am Morgen nach der Sonnenfinsternis fanden Nachbarn die Familie McKinley schlafend auf der Weide. Doch niemand von ihnen würde je wieder aufwachen.
..., doch wir fassten unseren Mut. Die McKinley Ranch schien am Ende ihrer Existenz, die Gerüchte, dass die Ranch von einem Fluch besessen seien, klangen nach diesem Vorfall nicht ab, doch ein Abriss der Ranch war nicht möglich, denn es gab immer noch eine Erbin, indessen Besitz die Ranch nach dem Tot der Familienmitglieder überschrieben wurde. Doch diese einzige Erbin der Ranch kuschelte sich noch in die kleinen Decken, die sich in ihrer Wiege befanden. Nachbarn fanden das kleine Mädchen im Schlafzimmer des Haupthauses und nahmen sie in ihre Obhut. Das Gelände der Ranch wurde stillgelegt und abgesperrt. Seid diesem Tag setzte niemand mehr einen Fuß auf die Ranch. Tage, Wochen, Monate, Jahre verstrichen. Die kleine Erbin wuchs zu einer Frau heran und an ihrem 21. Geburtstag bekam sie Besitzpapiere der Ranch und am selben Tag, setzte das erste Mal wieder jemand einen Fuß auf die verstaubte Ranch. Die Erbin kannte die Gerüchte über ihre Ranch, sie kannte auch die Geschichte aus der Nacht des 13.April.91, doch es scherte sie alles nicht. Sie packte ihre Sachen und zog in das vermoderte Haupthaus. Gemeinsam mit ein paar Freunden, die sie in der High-School kennen gelernt hatte, und ein paar finanziellen Rücklagen sanierte sie zuerst das Haus und letztlich die gesamte Ranch. 2 einhalb Jahre nach ihrem Einzug glänzte die Ranch wieder vor Charm. Doch die Gerüchte vom 'verfluchten pechschwarzen Hengst' fanden immer noch Anklang in der Nachbarschaft und machte es der Ranch schwer, wieder Fuß zu fassen. Doch die Erbin fasste all ihren Mut und die Entscheidung, den pechschwarzen Hengst zu finden und all die Gerüchte und Mythen um ihn zu widerlegen. Ab diesem Tag heißt es 'Welcome on the McKinley Ranch - Believing in the good sides of the jet-black stallion'.
Der pechschwarze Hengst Nach den Ereignissen die sich auf der McKinley Ranch zugetragen haben, ist der pechschwarze Hengst von jeglichen Wilderern und Jägern gesucht. In den Sommermonaten jedes Jahres machen sich unzählige Wilderer auf den Weg, den pechschwarzen Hengst zu finden und ihn in Gefangenschaft zu bringen, um Profit aus ihm und seinen zugesprochenen Kräften zu ziehen. Doch bisher hat nur eine Handvoll Menschen den schwarzen Hengst gesehen. Noch nie konnte sich jemand der Herde des Hengstes nähern, geschweige denn ein Mitglied der Herde oder den Hengst selbst fangen. El Negro, so wie er genannt wird, scheint für einige nur eine Märchen zu sein, für die anderen ist er Wirklichkeit.
Doch was entspricht der Wahrheit?
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